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Erkennen auch Sie die folgende Symptomatik Ihres Hundes!?

Immer wieder mal...

Darmgrummeln
nächtliche Unruhe
Ängstlichkeit
Reflux
Gebetsstellung
Kotfressen
schleimiger Durchfall
Schmatzen
Anhänglichkeit
Schmerzhafter Kotdrang
Aggressivität
JA, DAS IST SIE, DIE canIBD! Und Sie selbst leiden mit...

Der fundierte Verdacht besteht somit auch ohne Labor, Kot-Check, Sono, Röntgen, MRT, Pendeln...

Neugierig?! ...Begleiten auch Sie uns doch einfach ab jetzt
auf der spannenden Entdeckungsreise zur schillernden IBD auch Ihres Hundes...


Ein echter, typischer Fall:

Frau F. aus P.
…er ist nur noch Schatten seiner selbst…trottelt nur noch neben einem her, spielt nicht mehr, wirkt wie paralysiert und depressiv… will nicht wirklich rausgehen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wenn er diese Durchfallschübe hat, dann bin ich nachts nur unterwegs…aufstehen, rausgehen, wieder ins Bett legen und dann 5 Minuten später wieder rausgehen. Da ich selbstständig bin und nach solchen Nächten nicht in der Lage bin zu arbeiten, habe ich dadurch auch im schlechtesten Fall ein Verdienstausfall… wodurch dann natürlich das Einkommen ausbleibt, welches ich für die Tierarztkosten aufbringen müsste. Ein absoluter Teufelskreis und ich weiß einfach nicht mehr weiter…

Jener, der sich in seiner Leidenschaft verliert, hat viel weniger verloren als der, der die Leidenschaft verliert (Augustinus)


Die klinisch evidente, individualisierte SPS-STRATEGIE bei caniner IBD/IGOR® (canIBD) Ihres Hundes:

SPS ~ somato*-psycho-soziale canIBD-Strategie, der Gamechanger. Es lohnt, sie wirklich verstehen zu wollen! Lesedauer hier dann leider einige Stunden…

*somato = den Körper betreffend

Wir müssen lernen, unsere Theorien umzubringen
statt uns selbst (Karl Popper) oder canIBD-Hunde (Elmar Breuer).

Ein trauriges Fallbeispiel findet sich hier.

Bislang noch übliches, tierärztliches Anamneseverfahren

Betroffene Hundebesitzer/innen schildern ihrer Tierärztin / ihrem Tierarzt eher zufällig aktuelle, oft auch wiederkehrende, diffuse Einzelsymptome ihres Hundes. Beispielsweise:

  • Schleim und/oder Blut im Stuhl des Hundes
  • Schmatzen
  • Reflux
  • Interesse an Fremdkörpern
  • Hund mitunter aggressiv
  • Vierbeiner ist immer so ängstlich
  • Unruhe auch nachts…

Nach Erhalt dieser Informationen erfolgt tierärztlich eine problemorientierte Diagnostik:

  • Allgemeine Untersuchung
  • großes Laborsuchprofil
  • Ultraschall
  • Endoskopie/Biopsie
  • Magen-pH-Sondenimplantat
  • CT
  • MRT
  • Kotprofil
  • Histologie
  • Pendeln…

In der Regel finden sich nicht zielführende/klinisch relevante Befunde. Im besten Falle gelegentlich erhöhte canine Pankreas-Lipase (meist somit fälschlicher Verdacht auf vermeintlich primäre Pankreatitis) oder erhöhte Leberwerte. Es sind leider uneindeutige, sonografische/histologische Verdachts-Befunde (Futtermittelallergie und/oder IBD) und das gegebenenfalls wiederholt.
Ein Beispiel für einen ebenfalls nicht zielführenden absolut üblichen histologischen Verdachtsbefund, natürlich nach (traumatisierender) Endoskopie in Narkose, finden Sie hier.

Übliche „one-fits-all“-Therapie-Fragmente der gängigen Tiermedizin sind:

  • diverse Extruder-Trocken-/Sterildosenfutter“diäten“
  • PP-inhibitoren wie Omeprazol
  • Antibiotika
  • Cortison
  • B-Vitamine
  • Schmerzmittel
  • auch Kot-Transplantation

Leider spiegelt genau dies eine -langfristig betrachtet- wenig evidente massiv-diagnostische Vorgehensweise ohne therapeutische Gesamtstrategie wider. Mit diesem Vorgehen ist es (meist?!) nicht möglich, diese Hunde als somato-psycho-sozial zu erkennenden Patienten dauerhaft symptomarm/-frei und auflebend einzustellen und deren Besitzer endlich z.B. auch nachts zu entlasten.

Spannende Parallelen zur Sichtweise von Long-/Post-COVID hier.

Oft wechseln die Hundebesitzer mehrfach die Tierärztin, da all dies nicht zum therapeutischen Dauererfolg führt. Häufig entsteht ein langer Leidensweg für die von IBD/IGOR betroffenen Hunde und ihre Besitzer. Letztere haben teils enorme Tierarztkosten zu tragen. Mehr dazu hier.

Es gibt eine echte Alternative:

1)    die evidente & individualisierte SPS-DIAGNOSTIK bei canlBD

Für eine evidente Vorgehensweise für jeden einzelnen Patienten muss derzeit Folgendes erarbeitet sein:

Sorgfältiges Ausfüllen unseres canIBD-Fragebogens incl. aller folgenden, dort geforderten zielgerichteten Labordaten:
1. CRP… chronische Entzündung
2. Albumin… Resorptionsmarker Darm
3. Globulin… Resorptionsmarker Darm
4. cPLI … Beteiligungsgrad Pankreas
5. AP und GOT… Beteiligungsgrad Leber/Galle
6. Folsäure… Mikrobiomstatus
7. Vitamin B12 … Mikrobiomstatus
8. Cortisol… Stressindikator

Dies impliziert das komplette Ausfüllen unseres kostenfreien Erst- UND Kontrollfragebogens (situativ, spätestens aber nach ca. 12 Wochen). Gerne tragen Sie die Email-Adresse Ihrer Haustierärztin ein, die dann, natürlich für uns anonymisiert, automatisch ebenfalls Ihren ausgefüllten Fragebogen erhält…

Optional gerne, falls ohnehin vorliegend, zusätzliche Informationen wie z.B. Sonographie, Endoskopie/Histologie zur kostenpflichtigen telemedizinischen Beratung zur wissenschaftlichen Evaluierung beifügen.

2)   evidente SPS-THERAPIE bei canIBD:

VORAB: die drei Grundvoraussetzungen für dauerhaften Erfolg:

GEDULD, COMPLIANCE, KEIN HELIKOPTERN
Die mit unserem Vorgehen -einem individualisiert-präzisen Zugang- erzielten langjährigen Behandlungserfolge bei bislang unbefriedigend therapierbaren IBD/IGOR-Fällen werden weiterhin anhand von klinischem Studium von systematisch aufgearbeiteten Fällen belegt.
Dabei gilt das über die Jahre sich kristallisierende Motto:
“Where all think alike no one thinks very much”, W.Lippmann, 1915).
Wir stellen im Folgenden ein einfaches und vor allem zuverlässig zielgerichtetes, diätetisch basiertes Behandlungskonzept der oft unerkannten canIBD-Fälle vor.

Aufgrund der häufigen Mitteilung von frustrierten Hunde-Patientenbesitzern mit möglicher „IBD“ (Inflammatory Bowel Disease) und/oder IGOR® (Inflammatory Gastro Oesophageal Reflux) ihres Hundes sowie oft auch fatalen Krankheitsverläufen wurde diese informative (aber auch naturwissenschaftlich-deduktiv motivierte) Internetseite Anfang 2013 ins Netz gestellt. Sie soll die leider oft erst hier Rat findenden, „hilflos mitleidenden“ Betroffenen, aber auch interessierte TierärztInnen für die canIBD des Hundes sensibilisieren und möglichst vielen unserer vierbeinigen Patienten durch eine sich stetig verbessernde Erfahrungsvermittlung Hilfe verschaffen. Die dieser Seite hinterlegte modifizierte CIBDAI*-Datenbank verfügt derzeit über mehr als 8000 erfasste Fragebogen-Fälle hilfesuchender Hunde-BesitzerInnen.

Davon wurden weit über 1000 individuell rein telemedizinisch holistisch, unter bislang und weiterhin leider völlig unüblicher Beachtung des sehr herausfordernd-spannendem genetisch-somatisch-mikrobiom-psycho-sozialen Puzzles zielorientiert diagnosiziert, therapiert und bei guter Compliance, GEDULD und BesitzerInnenreflexion unseres Wissens nach zu sehr hohem Prozentsatz dauerhaft symptomfrei eingestellt. Derzeit läuft eine Nof1-Studie im Patienten-Feld.

Der Autor zur Begrifflichkeit der Wissenschaft.


Der Autor zur Begrifflichkeit der „canIBD“ des Hundes (canine Inflammatory Bowel Disease):

Bowel (englisch) heißt Darm/Eingeweide, nicht aber einschränkend „Dickdarm“.
Bowel“ wird vom Autor als Oberbegriff für das gesamte Darmsystem (Mund/Maul bis After) angesehen.


Der Autor fasst unter „canIBD“ wie folgt zusammen:
a) die „klassische IBD“, den Dickdarm betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)
b) den „IGOR®„, Rachen/Magen/Dünndarm = Oberbauch betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)

Diese beiden Symptomkomplexe sind nach Auffassung des Autors individuelle Spielarten der „canIBD“, oder besser der „CHRONISCHEN GASTROENTEROPATHIE“ CGE des Hundes, je nach Manifestation im oberen oder unteren Darmabschnitt. Hierhin gehören auch die klinisch unterordnenbaren CGE´s wie

FRE Futter Responsive Enteropathie

PLE Protein Loosing Enteropathie und die beiden

Reflux

IRE/ARE Immun bzw. Antibiotika Responsive Enteropathien


Das Wissen um die schwierige und schillernd wechselhafte mitunter auch wechselseitige (Besitzer und Hund) Symptomatik der canIBD erweitert sich andauernd und wird – automatisiert – über den notwendigerweise sich entwickelnden Fragebogen betreut. Das heißt, am Ende des ausgefüllten Fragebogens (bitte dort auch automatisiert Ihrer örtlichen  Tierärzt/in weiterleiten lassen!) erhalten Sie eine validierte Verdachtsdiagnose, die die tierärztliche Untersuchung vor Ort nicht ersetzen soll. Für eine individuelle tierärztliche Beratung können Sie an entsprechender Stelle dieser IBD-Seite ein nach aktueller GOT kostenpflichtiges online-Ticket ziehen. Wir raten auch aus arzneimittelrechtlichem Grund des vor Ort ggf. erforderlichen Rezeptierens die Hinzuziehung der bislang behandelnden TierärztIn.

Die typische Symptomatik von canIBD tritt individuell üblicherweise nicht unbedingt im gleichzeitigen Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf -wird leider öfters auch als Futtermittelallergie angesehen- und ist ggf. nur über aufmerksame Langzeitbeobachtungen zu generieren. Genau das aber macht deren Erfassung so schwierig und wissenschaftlich so spannend…

Zudem ist die trotz längst wiederholt erfolgter Widerlegung der Eignung von Bluttests  zur Futtermittelallergiediagnostik eine Blutentnahme immer noch üblich.

canIBD kann bei jedem Hund vorkommen, spannend häufig aber bei folgenden Hunde-Gruppen.

Die übliche symptomatische Behandlung der Magen-Darmsymptome mit z.B. Antibiotika, PP-Inhibitoren und oder systemischen Kortikoiden schafft -wenn überhaupt- nur vorübergehend Besserung. Das zwingend im Zentrum einer evidenten canIBD-Therapie stehende Mikrobiom wird dadurch nachweislich nachhaltig! geschädigt. Beim genetisch nahe verwandten Menschen gibt es diesbezüglich bereits reichliche Informationen.

Die Schübe/Zyklen der „Magen- und oder Darmkrisen“ nehmen mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu. Mikroorganismen-Fehlbewuchs, Dysregulation des Immunsystems und/oder (technogene) Nahrungsintoleranzen provozierten ganz offensichtlich diese Art der weit verbreiteten chronisch-wiederkehrenden Magen-/Darmentzündungen mit folgenreicher Gesamtbeteiligung des Patienten und der um Hilfe ringenden Besitzerschaft physisch wie psychisch…

Der hier klinisch arbeitende Pathologe muss staunend deduzierend anerkennen: es kann als definitiv auslösender Stressor für den Patienten ausreichen, dass z.B.

  • das Frauchen einen Hexenschuss hat….
  • die Hauptbezugsperson ein paar Tage wegfährt/ausfällt… und jemand ersatzweise den Hund versorgt…
  • der Hund Auto fahren muss…
  • man in Urlaub fährt und Koffer richtet…
  • Besuch kommt…
  • der Hund anderes Futter bekommt…
  • es in der (natürlich auch und gerade zwischenmenschlichen 😉 ) Beziehung kriselt…
  • die Scheidung läuft…
  • sich eine läufige Hündin in der Nähe befindet…
  • ein Kastrations-Chip Krisen bessert…
Immer wieder ist festzustellen: Geht es Frauchen oder Herrchen nicht gut, leidet auch der Hund.


Beispiel:

Offenbar primär psychisch bedingte canIBD

Fallbeispiel:

„Mit 14 Monaten gab es einen Vorfall vor einer Bäckerei im Ort. Ich hatte Lilli an das sehr schwere Gestell für Fahrräder bei der Bäckerei angebunden. Während meines Einkaufs musste sie sich wohl, warum auch immer, sehr erschreckt haben. Sie rannte daraufhin, mit dem Gestell im Schlepptau, mehrere 100 Meter die Dorfstraße entlang und konnte nur mit viel Glück von einem Passanten aufgehalten werden. Ihre Läufe waren aufgerissen und Lilli war völlig durch den Wind. Von dort an war Lilli sehr schreckhaft. Auch Knallgeräusche wie Silvesterknaller, Schüsse, Gewitter usw. lösen bei ihr seitdem den Fluchtreflex aus…

Alleine die „beste“ Haltung in der (menschlichen) Wohnung kann bei im besten Sinne eingefangenen Freigängern extremen Stress provozieren, den wir dank unserer anthropozentrischen Denkblase meist nicht wahrnehmen (können)… Ein phantastisches Tondokument dazu über canarische Podencos in Freiheit hören Sie hier.

Kurzum: Endlos spannende IBD-/IGOR®-Ursachenmöglichkeiten für das derzeit naturwissenschaftlich-mechanistisch zu kurz greifende, unerkannte polytraumatisierte „Psycherl“ mit Seele = Emotion & Gefühl.
Die psychische Komponente findet definitiv im dreidimensionalen Freiburger Konzept (SPS ~ somato-psycho-soziale Strategie) Berücksichtigung: YES, we canIBD
Weitere Infos: zur psychischen Belastung von Mensch und Hund.

* CIBDAI = Canine IBD Activity Index, stark modifiziert basierend auf : Breuer, E. M. 2007: Blutig-schleimige Durchfälle beim Hund: Ein Therapiekonzept, VETimpulse. 16.Jg. Ausg.18, S.4, Jergens, A.E. & Schreiner, C.A. 2003 A scoring Index for Disease Activity in Canine Inflammatory Bowel Disease. J Vet Intern Med. 17: 291-297.